Sowohl die Hotels in St. Moritz (+7.6 Prozent), als auch jene der Orte des Brands Engadin (Oberengadin ohne St. Moritz, +3.1 Prozent) können ein ausserordentlich positives Januar-Ergebnis vermelden. Bei den fünf wichtigsten Herkunftsländern im Januar können die Schweiz (+1.4 Prozent), die USA (+29.2 Prozent) und Brasilien (+12.7 Prozent) zulegen, während Deutschland (-2.9 Prozent) und Italien (-7.6 Prozent) gegenüber dem Vorjahr verlieren. Der Anteil der Schweizer Gäste beträgt im Januar 45.2 Prozent. Das Januar-Ergebnis des Oberengadins übertrifft sowohl jenes von Graubünden (+0.6 Prozent) als auch jenes der Gesamtschweiz (+3.5 Prozent).
Aufgrund der bisher durchwegs positiven Ergebnisse der ersten Monate der Wintersaison 24/25 liegt das Zwischenergebnis der Wintersaison per Ende Januar mit +7.0 Prozent deutlich über dem Vorjahr. Ein besseres Zwischenergebnis wurde letztmals im Winter 2007/08 erzielt. Mit +6.1 Prozent ist das Zwischenergebnis per Ende Januar in St. Moritz sowie in den Orten des Brands Engadin mit +7.9 Prozent positiv. Bei den fünf wichtigsten Herkunftsländern liegen die Schweiz (+7.8 Prozent), die USA (+23.4 Prozent) und Grossbritannien (+12.8 Prozent) deutlich im Plus, während Deutschland (-1.3 Prozent) und Italien (-11.0 Prozent) zurückliegen. Ganz Graubünden liegt per Ende Januar bei +4.9 Prozent, die Schweiz bei +5.5 Prozent.
Auch wenn der Saisonverlauf per Ende Januar äusserst positiv ist, gibt es gemäss Engadin Tourismus Grund zur Zurückhaltung: Saisons mit späten Osterfeiertagen waren selten insgesamt positiv, dies auch vor dem Hintergrund, dass viele Hotels bereits Ende März oder Anfang April für die Zwischensaison schliessen.
Engadin Tourismus AG
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