Am Marathontag setzt sie praktisch alle verfügbaren technischen und personellen Ressourcen ein, um den Skimarathon und den normalen Tagesbetrieb zu bewältigen. An «gewöhnlichen» Tagen rollen gut 700 Züge auf den Bündner Schienen. Am Marathontag kommen 150 Extra­züge dazu. Ab vier Uhr morgens bringt die RhB in Extrazügen ab Landquart, Chur, Davos und Scuol-Tarasp tausende Fahrgäste nach St. Moritz. Von dort gelangen sie mit dem Engadin Bus zum Start nach Maloja. Bei der letzten Austra­gung im Jahr 2024 reisten in 13 Früh-Extrazügen 4200 Personen an. Dies entspricht knapp einem Drittel aller Teilnehmenden. 

Dreh- und Angelpunkt während und nach dem Rennen ist die nur am Frauenlauf und Marathontag betriebene RhB-Haltestelle «S-chanf Marathon». Zuschauerinnen und Zuschauer erreichen so direkt das Zielgelände, und Sportlerinnen und Sportler können von dort bequem zurückreisen. Ab Mittag verkehren Züge im 20-Minuten-Takt nach Samedan und St. Moritz (Anschluss in Samedan nach Pontresina und Chur) sowie stündlich nach Scuol-Tarasp (mit Anschluss in Sagliains nach Landquart) oder via Vereina direkt nach Landquart. Das Check-in-System sorgt für einen reibungslosen Ablauf: Bei der Effektenrückgabe werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Abfahrtszeit der Züge informiert und können sich einen Platz im gewünschten Zug reservieren.

Auch zum 55. Engadin Skimarathon reisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab jedem RhB-Bahnhof kostenlos nach St. Moritz und zurück. Die Bahnfahrt ist im Startgeld inbegriffen. Sportlerinnen und Sportler, die von ausserhalb des Kantons Graubünden anreisen, benötigen einen Fahrausweis nach Landquart oder Chur und zurück. Zwischen Landquart und Chur gilt das Billett nur in den RhB-Zügen.

Medienmitteilung RhB