Die Pelzträgerin
Pelz zu tragen ist zwar gerade verpönt, aber das gilt natürlich nicht für die früh unter dem Schnee hervorschauenden Blumen. Ja, eine trägt das Wort dank ihrer seidigen Behaarung sogar in ihrem Namen: die Pelzanemone. Die auf der roten Artenliste geschützter Pflanzen geführte Blume ist auch bekannt als Frühlings-Küchenschelle, Frühlingsanemone, Munggenschnutze, Schlafblume oder mit ihrem lateinischen Namen Pulsatilla vernalis. Zu finden ist sie auf stickstoffarmen Böden auf Weiden und Zwergstrauchheiden wie etwa beim Lej Marsch oder eben auf Albanella bei Champfèr.
Text und Fotos: Katharina von Salis
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