Eine Silser oder eine Zürcher Genossenschaft?
Zwei Genossenschaften haben sich für die Bebauung der Bauparzellen beworben, welche die Gemeinde Sils im Baurecht abtreten möchte. Eine davon hat sich eigens für diesen Zweck formiert.
Schnell bezahlbaren Wohnraum schaffen, das ist das Ziel der Gemeinde Sils. Dahingehend hat der Silser Gemeindevorstand, neben dem Erlass einer Planungszone als Sofortmassnahme, beschlossen, dass im Quartier Seglias auf zwei der drei letzten ...
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Das Design der gezeigten Häuser entspricht demjenigen eines Grossstadt-Charmes. Wo sollen diese Häuser hin? An die Goldküste vom Zürisee? Nicht doch, ins Oberengadin. Also bitte im Engadiner-Stil! Oder im Stil der Maissen-Häuser! Oder, wenn die ETH/HTL Architekten nebst schulischer Bravheit keine Fantasie aufbringen, dann kann man kopieren bzw. nachbauen; zb. wie die Chesa Albertini (Privatbesitz), erbaut von der Familie Albertini aus Bologna. Uralt und schon 1655 in einen majestätischen Prunkbau umgewandelt. Oder doch eher wie die Chesa Futura in St. Moritz? Aber bitte nicht so was angepasstes und langweiliges! Schöner bauen kostet nicht mehr. Diejenigen Beamten im Amt für Baubewilligung sollen doch bitte die privaten Investoren (auch wenn es Genossenschaften sind) besser beraten. Die angepeilten Mietzinsen scheinen in diesem Fall aber schwer ok zu sein.
Die Merowinger sind um 600 n. Chr. ausgestorben.