ESTM: St. Moritzer Abspaltungsgelüste
Der Entscheid, ob sich die Gemeinde St. Moritz an der Ausfinanzierung des Defizites der ESTM AG beteiligt, wurde vertagt. Die Fraktionen FDP sowie Next Generation/GdU verlangen mehr Transparenz. Und sie haben das Vertrauen in die Organisation verloren.
Am 15. Mai hat die Generalversammlung der Aktionäre der Engadin St. Moritz Tourismus AG (ESTM AG) die Jahresrechnung 2019 verabschiedet. Der Jahresverlust von knapp 700 000 Franken wurde auf neue Rechnung vorgetragen. Damit ...
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Wir brauchen neue Denkmuster. Die alte Denke hat offensichtlich versagt. Kritisieren ist einfach - darum hier mein Vorschlag: (ich habe Organisationslehre intus, "show me the input - I say you the output", geht auch umgekehrt: "show me the output - I say you the input") - Jedes Dorf erklärt den Tourismus zu seiner Priorität und lagert es nicht aus. - In jedem Dorf werden Junge, Mitte und Alte einbezogen - Der Kindergarten Delegierte stellt eine Stimme, der Primarschüler stellt eine Stimme, der Mittelschüler eine 3te, die jungen Erwachsenen eine 4te und die Reifen eine 5te Stimme. Die Alten haben Respekt aber keine Stimme aber ein Veto; sie können NEIN sagen und dann muss es neu verhandelt werden. Organisatorisch irgendwie so. Wichtig ist, dass Kinder und die Senioren mit dabei sind und die Macht nicht nur bei denen liegt, was offensichtlich ist, Geld jetzt sofort!
Die Gemeinde Celerina sollte die Bergbahn Marguns Trais Fluors, Piz Glüna übernehmen. Ein Defizitgeschäft aber das spielt keine Rolle, weil eine Gemeinde keine Gewinne über lange Zeit machen darf . Eine Gemeinde ist kein Business! Mit den Millionenüberschüssen, die die Gemeinde jedes Jahr via Zweitwohnungen einnimmt, könnte sie die Bahnen übernehmen, die sowieso auf Gemeindeboden laufen und dann die Ticketpreise senken. Den Skilift Provuler komplett gratis anbieten. Wenn Gewinn orientierte AG's dahinter stecken, geht das nicht. Mit dem Überschuss das Alpwesen finanzieren. Sie wissen nicht wohin mit dem Geld. Dann hierhin!
Kinder von Celerina, die noch zur Schule gehen zahlen 60.- Srf für eine Saisonkarte. Erwachsene mit Wohnsitz Celerina zahlen 300.- Srf für eine Saisonkarte. (weil gratis geht nicht.) Der Skilift Provuler ist gratis für alle. Celerina welcomes you all und scheucht euch nicht weg! Gäste, die in Celerina Urlaub machen erhalten 50% Ticket Reduktion. Das "dynamische Ticketing" wird abgeschafft. Wir wollen Gäste und nicht Profit! Eine Tageskarte kostet nicht mehr als eine Mahlzeit. Familien mit Kinder zahlen nur die Eltern. Das Skigebiet ist unsere Alp. Sorgen wir dafür. Wir machen kein Geld damit- aber ohne die Alp machen wir überhaupt kein Geld! Wenn es sich herum spricht, dass die Tickets in Celerina erschwinglich sind, dann sind auch die Hotels wieder voll! So funktioniert das. Wenn ihr Geld verdienen wollt, dürft ihr niemals direkt darauf los gehen. Die Kunden sind nicht dumm! "Never make a business without the customer". Der Kunde muss im Fokus stehen, das Geld kommt dann nebenbei