«Es braucht ein radikaleres Denken»
Der E-Bike-Boom kommt aus den Städten in die Alpen. Auch das Oberengadin muss sich auf das Phänomen einstellen. Der Planer Darco Cazin sucht nach Lösungen und zeigt im EP-Interview auf, dass es mehr als ein paar temporäre Massnahmen braucht.
Engadiner Post: Wo steht man aktuell in der Umsetzung des Oberengadiner Mountainbike-Masterplans?Darco Cazin*: Was man 2014 erarbeitet und entschieden hat, befindet sich in der Umsetzung. Jetzt im August 2019 stehen wir etwa in der Mitte.
Die ...
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E-bike boom. Warum fängt man erst jetzt an zu denken? Was ist mit den normalen biker? Verglichen mit anderen orten hat das engadin einmal mehr geschlafen!!
Das Engadin schläft schon lange punkto Velowege. ZB Maloja-Sils: da teilt man sich den schmalen Wanderweg mit den Wanderer, wenn nicht beidseitig Rücksicht, ist der Konflikt vorprogrammiert. Weicht man auf die Hauptstrasse aus von Sils nach Silvaplana ist das mehr als lebensgefährlich auf der schmalen Strasse! Kein Velostreifen! Und es gibt noch mehr Beispiele im Engadin! Und es wollen auch nicht alle Velofahrer downhill fahren. Also liebe Engadiner, sucht endlich nach praktikablen Lösungen.
E-Bikes sind Motorfahrzeuge.... gehören die wirklich auf Wanderwege? Zumal doch einige E-Biker ihr Gefährt und die Geschwindigkeit nicht im Griff haben... Oft ältere Herrschaften, die nochmal was beweisen wollen...
E-Bikes sind Motorfahrzeuge. Ich darf auch nicht mit den Toeffli in den Stazerwald.