Überraschende Entwicklung bei der Pflegeheim-Frage im Oberengadin: Gemäss den Unterliegergemeinden könnten alle Pflegebetten am Standort Promulins in Samedan realisiert werden. Und zwar günstiger als am Standort auf dem Du Lac-Areal in St. Moritz.
18.03.2019 2 min
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Am Mittwoch haben die drei Gemeinden St. Moritz, Sils und Silvaplana zu einer Informationsveranstaltung betreffend dem Bau eines Pflegeheims auf dem Du-Lac-Areal in St. Moritz eingeladen. Gestern Montag haben die acht ...
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ich verstehe ja nicht viel davon. Aber mich dünkt wieder einmal mehr, dass die Engadiner nicht so genau wissen was sie eigentlich möchten. So kommt es jedenfalls rüber wenn man das so liest. Der eine hüh, der andere hott und am Schluss geht gar nichts weil ja wieder einmal mehr abgestimmt werden muss.
18.03.2019Christian Meuli
Eine einzige grosse Pflegefabrik? Das ist doch schon einmal klar abgelehnt worden. Dann doch lieber wie 2016 beschlossen zwei Standorte, dafür auch noch mit integriertem begleiteten Wohnen. Unsere Senioren haben das verdient.
19.03.2019Katharina von Salis
Schon merkwürdig, dass das jetzt so dargestellt wird, als ob das eine neue Idee wäre. Noch zu Zeiten des Kreises (bis Ende 2017) wurden dem Kreisrat zwei oder gar drei Projekte vorgestellt, bei welchen in Promulins ein Pflegeheim gebaut werden könnte für so viele Betten, wie man eben brauchen würde. Seien das 120 oder 144 oder auch mehr, modulweise. Dies durch Abbruch des "Altersheims" und da den Neubau eines Pflegeheimes in geforderter Grösse. Es wäre bei späterem, höherem Bedarf vergrösserbar. Parallel dazu Umbau/Renovation des existierenden Pflegeheims. Zudem gilt zu bedenken, dass es auch im nahen Bergell — wie das Oberengadin auch Teil der Region Maloja — in Spino ein Pflegeheim gibt, in welchem seit Jahren auch viele EngadinerInnen ihren Lebensabend verbringen. Ein Pflegeheim in St.Moritz ist nicht notwendig, wurde aber vom früheren Gemeindepräsidenten gepuscht — vielleicht hätte der neue Gemeindepräsident ja andere Ideen für den Standort in St.Moritz-Bad.
ich verstehe ja nicht viel davon. Aber mich dünkt wieder einmal mehr, dass die Engadiner nicht so genau wissen was sie eigentlich möchten. So kommt es jedenfalls rüber wenn man das so liest. Der eine hüh, der andere hott und am Schluss geht gar nichts weil ja wieder einmal mehr abgestimmt werden muss.
Eine einzige grosse Pflegefabrik? Das ist doch schon einmal klar abgelehnt worden. Dann doch lieber wie 2016 beschlossen zwei Standorte, dafür auch noch mit integriertem begleiteten Wohnen. Unsere Senioren haben das verdient.
Schon merkwürdig, dass das jetzt so dargestellt wird, als ob das eine neue Idee wäre. Noch zu Zeiten des Kreises (bis Ende 2017) wurden dem Kreisrat zwei oder gar drei Projekte vorgestellt, bei welchen in Promulins ein Pflegeheim gebaut werden könnte für so viele Betten, wie man eben brauchen würde. Seien das 120 oder 144 oder auch mehr, modulweise. Dies durch Abbruch des "Altersheims" und da den Neubau eines Pflegeheimes in geforderter Grösse. Es wäre bei späterem, höherem Bedarf vergrösserbar. Parallel dazu Umbau/Renovation des existierenden Pflegeheims. Zudem gilt zu bedenken, dass es auch im nahen Bergell — wie das Oberengadin auch Teil der Region Maloja — in Spino ein Pflegeheim gibt, in welchem seit Jahren auch viele EngadinerInnen ihren Lebensabend verbringen. Ein Pflegeheim in St.Moritz ist nicht notwendig, wurde aber vom früheren Gemeindepräsidenten gepuscht — vielleicht hätte der neue Gemeindepräsident ja andere Ideen für den Standort in St.Moritz-Bad.