Der VR der ESTM AG hat in Bezug auf die Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit dem CEO keine Fehler gemacht. Zu diesem Schluss kommen die Aktionäre. Trotzdem wird die Frage der Zusammensetzung des Gremiums geprüft. Ex-CEO Gerhard Walter wehrt sich gegen Vorwürfe.
20.12.2019 5 min
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Es dürfte intensiv diskutiert und vielleicht auch gestritten worden sein, anlässlich des Workshops der Aktionärsvertreter (Gemeinden der Region Maloja) und dem Verwaltungsrat der Engadin St. Moritz Tourismus AG (ESTM AG). ...
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Dilettantischer kann ein VR nicht mehr reagieren. Versucht sein eigenes Fehlverhalten einem entlassenen in die Schuhe zu schieben. Eine wunderbare Organisation. Beste Werbung für das Engadin. Aber es wunder mich nicht. Arroganz und Neid waren im Engadin schon immer zu Hause.
21.12.2019Michael Ziesmann
Noch erbarmungswürdiger kann ein Unternehmen nicht agieren. Erst eine international erfahrene Fachkraft raus ekeln, weil die eigenen Fehler und Versäumnisse der vergangenen beiden Jahrzehnte offenkundig wurden, um dann nachtreten zu wollen. Erst mit der gelebten Kundenverachtung namens "Snow Deal" internationale Negativschlagzeilen produzieren und dann beim Marketing sparen wollen. Völlig konzeptlos. Wegen Personen, deren beruflicher Horizont zwischen Samedan und Bergell limitiert ist. Alte weisse Männer, die sagen: das haben wir schon immer so gemacht und wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Man kann eine Destination wie das Engadin und St. Moritz nicht noch provinzieller vermarkten, als die Flumser Berge. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Und bei der ESTM kommen fehlende Kritikfähigkeit, Hochmut und Arroganz mit fachlicher Inkompetenz zusammen. Kein Wunder, dass Ankunftszahlen steigen, aber relevante Nächtigungszahlen sinken. Und wir Einwohner zahlen die Folgen von Inkompetenz.
Dilettantischer kann ein VR nicht mehr reagieren. Versucht sein eigenes Fehlverhalten einem entlassenen in die Schuhe zu schieben. Eine wunderbare Organisation. Beste Werbung für das Engadin. Aber es wunder mich nicht. Arroganz und Neid waren im Engadin schon immer zu Hause.
Noch erbarmungswürdiger kann ein Unternehmen nicht agieren. Erst eine international erfahrene Fachkraft raus ekeln, weil die eigenen Fehler und Versäumnisse der vergangenen beiden Jahrzehnte offenkundig wurden, um dann nachtreten zu wollen. Erst mit der gelebten Kundenverachtung namens "Snow Deal" internationale Negativschlagzeilen produzieren und dann beim Marketing sparen wollen. Völlig konzeptlos. Wegen Personen, deren beruflicher Horizont zwischen Samedan und Bergell limitiert ist. Alte weisse Männer, die sagen: das haben wir schon immer so gemacht und wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Man kann eine Destination wie das Engadin und St. Moritz nicht noch provinzieller vermarkten, als die Flumser Berge. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Und bei der ESTM kommen fehlende Kritikfähigkeit, Hochmut und Arroganz mit fachlicher Inkompetenz zusammen. Kein Wunder, dass Ankunftszahlen steigen, aber relevante Nächtigungszahlen sinken. Und wir Einwohner zahlen die Folgen von Inkompetenz.