«Graubünden ist die beliebteste Ferienregion der Schweizerinnen und Schweizer», heisst es in einer Medienmitteilung von Graubünden Ferien. Wie die aktuellen Logiernächtezahlen des Bundesamts für Statistik zeigten, hätten 2018 Herr und Frau Schweizer 3 122 451 Übernachtungen in Bündner Hotel- und Kurbetrieben verbracht – 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr und so viel wie nie zuvor. Dieser Wert ist selbst höher als derjenige des erfolgreichen Tourismusjahrs 2008. Damals konnte Graubünden 3 101 202 Logiernächte von Schweizer Gästen verzeichnen.
Deutsche kommen zurück
Auch gesamthaft sind die Logiernächtezahlen des vergangenen Jahres erfreulich: Mit 5,13 Mio. Logiernächten verbucht Graubünden ein Plus von 5,7 Prozent gegenüber 2017 und liegt damit deutlich über dem Schweizer Schnitt (3,8 Prozent). Ein Blick auf die Regionen zeigt, dass sich Engadin St. Moritz mit einem Plus von 5,5 Prozent im Schnitt des Kantons bewegt. Deutlich besser schneidet nur Valposchiav ab mit einem Plus von 15,3 Prozent. Scuol, Samnaun, Val Müstair hat um 0,9 Prozent zugelegt, Bregaglia Engadin 10,5 Prozent verloren.
Bei den deutschen Gästen verzeichnet Graubünden ebenfalls eine positive Entwicklung. Die Übernachtungszahlen dieser Nationalität sind 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 Prozent gestiegen. «Das Ergebnis freut mich sehr und ich bin richtig stolz auf unsere Branche», wird Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien zitiert. Das Resultat basiere einerseits auf den positiven ökonomischen und meteorologischen Rahmenbedingungen der letzten Monate und Jahre. Andererseits habe jedoch auch der grosse Einsatz innerhalb der Tourismusbranche wesentlich zum Erfolg beigetragen. Diese habe in den letzten Jahren kontinuierlich in die Qualität und Angebotsvielfalt investiert.
Mehr Gäste aus den Fernmärkten
Die Konjunkturforschungsstelle der ETH prognostiziert, dass die positive Entwicklung anhält. «So erfreulich diese Zahlen auch sind, es besteht weiterhin einige Luft nach oben», so Vincenz. Insbesondere die Gäste aus den Fernmärkten habe man bis anhin zu wenig berücksichtigt. Aus diesem Grund intensiviert Graubünden Ferien gemeinsam mit hotelleriesuisse Graubünden die Marketingaktivitäten in den Golfstaaten. China und die USA sollen in Zukunft als weitere Märkte erschlossen werden.
Autor: pd
Quelle: BFS
Es ist mir nicht ganz klar, was genau die Grafik darstellt. Aber klar ersichtlich ist, dass die ANKÜNFTE zwar fast wieder da sind, wo sie 2008 waren. Aber die LOGIERNÄCHTE — also die Verweildauer der Gäste — sind stark zurückgegangen. Und welcher Rekord soll geknackt worden sein in Graubünden?
Der Rekord ist der, dass noch nie so viele Schweizerinnen und Schweizer in Graubünden übernachtet haben wie 2018.
Zum Thema Deutsche kommen zurück, nicht mehr lange, wenn die Hochpreise der Bergbahnen so bleiben und der schlechte Umgang mit Stammgästen: Sehr geehrte Bergbahnen, Wir kommen seit über 25 Jahren jedes Jahr ins Engadin nach Celerina. Wir lieben das Engadin, die Berge und den Schnee und das Schilaufen. Wir bringen Freunde mit, unsere Kinder und geben die Begeisterung an andere weiter, wir wohnen in der ganzen Zeit immer in einer Ferienwohnung bei einheimischen Gastgebern. Wir wechseln uns ab mit Schilanglauf oder Abfahrt je nach Wetter, körperlicher Fitness und Verfassung. Wichtig war uns immer die spontane Tagesplanung. Die Liftkarte war schon immer teuer für uns, aber mit über 70.- Franken haben wir es auch nach der Franken/ Euro- Wechselkursfreigabe akzeptiert. Das neue System (Snow Deal) finden wir inakzeptabel und eine Mogelpackung, Sie bestrafen treue , normale Urlaubsgäste, und in Zukunft werden wir auf das Engadin verzichten.
Im Bahnhof Samaden kostet eine Bahnfahrt mit Skipass nur 50 Sfr. Dieser Preis geht Ordnumg, nur weis das fast kein Skifahrer.